KIDS & TEENS: Abnehmen für Kinder. Gewichtsreduktion und Ernährungsumstellung für Kinder und Jugendliche. Kinder und Jugendliche nicht nur körperlich, sondern auch psychisch belasten. Ideal ist es, wenn die gesamte Familie an einem Strang zieht, um die Gesundheit aller zu optimieren. Wir finden eine für die ganze Familie passende Basis- Ernährung sowie individuell ausgerichtete Tipps für Schule und Freizeit. Das gute Gefühl, etwas zu verändern und schaffen zu können fördert das Selbstbewusstsein und spornt dazu an, weiterzumachen. 10 Kilo abnehmen. Ob aus. Mehr Konditionstraining als dies kann das Abnehmen sogar erschweren. Cookies machen wikiHow besser. Sie fürchten, Ihr Kind bringt. mein Kind ist zu dick! So helfen Sie ihm beim Abnehmen; Kleine Moppel. „Die meisten Menschen sehen Übergewicht als. Fett am Bauch abnehmen (als Frau). Bauchfett, das um die inneren Organe eingelagert wurde, kann das Risiko von Diabetes und Herzinfarkt bei einer Frau erhöhen. Zum. Abnehmen und Ernährung bei übergewichtigen Kinder. In Deutschland ist jedes siebte Kind zu dick. (BMI) der Kinder. Mehr als jedes zweite Kind war zu dick. Wie muss sich das familiäre Leben und die Ernährung verändern, damit ein Kind gesund und langfristig abnehmen kann? Antworten gibt es hier. Kinder von 7 bis 1. Betreuung gemeinsam mit einem Elternteil/Erziehungsberechtigtem (einzeln oder als Paarbetreuung) in Anspruch nehmen. Jugendliche ab etwa 1. Jahren können nach einigen Startsitzungen mit Elternteil/Erziehungsberechtigtem auch eigenständig an den Beratungsgesprächen teilnehmen. Sie möchten mehr erfahren? Sichern Sie sich Ihr kostenloses Erstgespräch. Gesunde Ernährung für Kinder • Regeln & Tricks. Ernährungsgewohnheiten werden in der Kindheit erlernt und später weitgehend beibehalten. Doch wie bekommt man Kinder dazu, gesund zu essen? Mahnungen und Strafen gehen schnell nach hinten los. Besser klappt gesunde Ernährung, wenn Eltern sie vorleben. Bei heiklen Essern, aber auch übergewichtigen Kindern helfen außerdem ein paar praktische Tricks. Der Körper eines Kindes befindet sich im Wachstum. Hierfür benötigen Kinder besonders hochwertige Nahrung. Vor allem folgende Mineralstoffe und Vitamine spielen dabei eine Rolle: Eine gesunde Ernährung trägt dazu bei, dass aus Kindern gesunde Erwachsene werden – auch weil die in Kindheit und Jugend erlernten Ernährungsgewohnheiten sich im Erwachsenenalter meist fortsetzen. Durch ihr Vorbild und die Auswahl der Lebensmittel können Eltern die gesunde Ernährung ihrer Kinder fördern. Abnehmen Als Kind Wikihow Quiz
Drei wichtige Regeln für die Kinderernährung. Grundlage der Ernährung von Kindern sollte – ähnlich wie bei Erwachsenen – eine optimierte Mischkost sein. Dieses Konzept wurde vom Forschungsinstitut für Kinderernährung Dortmund (FKE) entwickelt und lässt sich in drei Regeln zusammenfassen: Getränke und pflanzliche Lebensmittel: reichlich tierische Produkte: mäßig fett- und zuckerreiche Kost: sparsam. Kartoffeln, Brot, Nudeln, Gemüse, Obst, Milch, Käse und seltener Fleisch, Fisch, Eier und Fett sind die optimalen Zutaten für eine gesunde Ernährung für Kinder. Im Vergleich mit Erwachsenen haben Kinder einen höheren Kalorienbedarf. Der Aufbaustoffwechsel des Kindes bildet ständig neue Zellen und für die Aufrechterhaltung der Körpertemperatur wird ebenfalls mehr Energie verbraucht. Nicht zuletzt ist der kindliche Bewegungsdrang sehr viel höher als bei Erwachsenen. Deshalb dürfen die Kalorien bei der Kinderernährung auch zu 3. Prozent aus Fett bestehen, während der Fettanteil bei Erwachsenen nur 2. Prozent betragen soll. Das Kind kann deshalb gelegentlich ruhig ein paar Süßigkeiten oder ab und an Fast Food essen. Allerdings ist der Verdauungsapparat im Kindergartenalter zwar ausgereift, aber im Vergleich zu dem von älteren Kindern und Erwachsenen noch nicht voll belastbar. Häufig verträgt das Kind daher keine schwer verdaulichen Speisen wie Hülsenfrüchte, sehr Fettes und stark Geröstetes. Fünf Mahlzeiten sind für Kinder sinnvoll. Doch nicht nur was, sondern auch wie oft Kinder essen ist wichtig. Sie verfügen im Vergleich zu Erwachsenen über weniger Speicherkapazität Nährstoffe, das betrifft vor allem den Kohlenhydratstoffwechsel. Deshalb ist ein regelmäßiger Mahlzeitenrhythmus angeraten. Zu jeder Mahlzeit sollte Wasser getrunken werden, um den Flüssigkeitsbedarf zu decken. Empfehlenswert sind drei Hauptmahlzeiten und je einer Zwischenmahlzeit am Vor- und Nachmittag. Die Hauptgerichte sollten nicht zu üppig, salzig oder fettig sein und die Snacks zwischendurch aus kleinen Portionen Obst und Gemüse ergänzt mit Milch- und Getreideprodukten bestehen. Frühstück. Bei der morgendlichen Mahlzeit fängt die gesunde Ernährung an, sagt Isabelle Keller von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE). Morgens müssen Kinder ihren Nährstoffspeicher wieder auffüllen. Es ist wichtig, dass sich dafür Zeit genommen wird", sagt Keller. Zur Not müssen die Eltern früher aufstehen, um ein gesundes Frühstück vorzubereiten. Insgesamt sollte das Frühstück folgende Komponenten enthalten: Wasser, Produkte aus Milch und Getreide sowie Obst und Gemüse. Als Getreideprodukt können Eltern etwa auf Müsli oder Vollkornbrot zurückgreifen. Das sorgt durch die komplexen Kohlenhydrate nicht nur für die nötige Energie und langanhaltende Sättigung, sondern enthält auch Mineralstoffe. Und wer das Müsli mit etwas Obst und Joghurt oder Milch bereitet oder neben der Scheibe Brot ein Schälchen mit Obstquark anbietet, kombiniert gleich mehrere der empfohlenen Komponenten. Pausenbrot – die erste Zwischenmahlzeit. Beim zweiten Frühstück in der Schule ergänzen Eltern und Kinder, was morgens zu kurz gekommen ist: Wer zu Hause Müsli mit Obst gegessen hat, packt jetzt ein Brot und etwas Rohkost aus – zum Beispiel Gurken, Karotten, Paprika oder kleine Tomaten. Keller empfiehlt, mit dem Kind über den Inhalt der Pausenbox zu sprechen: Was mag das Kind besonders gerne? Darf alles zusammen in eine Box oder sollten die Tomaten lieber vom Brot getrennt liegen? Mundgerechte Häppchen sind mit einem Salatblatt garniert besonders appetitanregend. Auch Obst und Gemüse reizen Kinder mehr, wenn sie in fantasievolle Formen geschnitten sind. Gesunde Ernährung kann und darf auch Spaß machen. Mit Nüssen oder Trockenfrüchten kann das Pausenbrot vollwertig versüßt werden. Tipp: In einer Brotbox bleibt das Pausenbrot appetitlicher als in Butterbrotpapier. Mittagessen. Entweder das Mittagessen oder das Abendessen sollte aus einer warmen Mahlzeit basierend auf Kartoffeln, Reis oder Nudeln bestehen. An drei bis vier Tagen in der Woche können Fisch oder Fleisch die warme Mahlzeit begleiten. Immer dabei sein sollte viel Gemüse. Essen die Kinder das Mittagessen in der Schule, rät Keller, sich gemeinsam den Speiseplan anzuschauen: So kann man zusammen überlegen, welche Gerichte infrage kommen. Laut einer Studie des Bundesministeriums für Ernährung zur Qualität des Schulessens gibt es bei der Schulverpflegung in Deutschland erhebliche Defizite. Rund die Hälfte der untersuchten Speisepläne enthält demnach zu wenig Gemüse. Angesichts vielfach langer Transport- und Warmhaltezeiten seien zu viele ungeeignete Gemüsesorten im Angebot enthalten. Kritiker warnen beim Schulessen auch vor zu billigen Produkten, Fertigsoßen und zu viel Fleisch. Sind Eltern mit dem Angebot des Schulessens generell unzufrieden, sollten sie an den Schulträger herantreten und besprechen, inwieweit sich etwas ändern lässt. Nachmittagssnack – die zweite Zwischenmahlzeit. Wie das Pausenbrot sollte die Zwischenmahlzeit am Nachmittag aus Rohkost, Milch- und Getreideprodukten bestehen. Abendessen. Am Abend sollte es eine kalte Mahlzeit geben, wenn mittags bereits warm gegessen wurde. Dabei kommen vor allem Getreideprodukte wie Brot, Rohkost, Milchprodukte und eventuell etwas Wurst auf den Tisch. Praktische Tipps: So essen Kinder gerne gesund. Wenn Kinder beim Kochen oder Backen mithelfen, Salat waschen oder Dressing rühren, Frikadellen kneten oder Kartoffelbrei stampfen, erhöht das ihren Spaß am (gesunden) Essen. Mit älteren Kindern lassen sich Kompromisse schließen. Wer ein oder zwei Mal in der Woche Wünsche zum Essen äußern darf, isst an den anderen Tagen ohne groß zu meckern. Gemeinsame Mahlzeiten sind wichtig. Wer sein Kind allein an den Tisch setzt, darf sich nicht wundern, wenn es kaum etwas isst. Das Auge isst mit, dies gilt ganz besonders für Kinder. Vermeintliches Durcheinander wie Eintopf oder Auflauf lehnen sie spontan ab. Kinder spüren genau, wann sie satt sind – im Gegensatz zu manchen Erwachsenen. Allerdings haben sie noch kein Gefühl dafür, welche Mengen satt machen, das heißt, dass das Auge bei den kleinen Essern oft größer ist als der Magen. Spezielles Essen für Kinder wie mit Kalzium oder Vitaminen angereicherte Quarks oder Fruchtsäfte sind weder notwendig noch gesünder, oft sogar recht zuckerhaltig. Die Tagesdosis an Vitaminen lässt sich auch über gesunde Ernährung zuführen. Bei Tränen keine Süßigkeiten zum Trösten verabreichen, das Kind gewöhnt sich daran und hat als Erwachsener nicht selten mit Kummerspeck zu kämpfen. Kinder verstehen abstrakte Argumente wie "Davon wirst du groß und stark", "Das macht dick", "Davon bekommst du schlechte Zähne" nicht, sie bewirken häufig das Gegenteil. Naschen in Maßen ist gesundheitsverträglich. Ein nahrhaftes Frühstück und ein vollwertiger Pausensnack beugen dem Appetit auf Süßigkeiten vor. Kinder, die gut gefrühstückt haben, verspüren kaum das Verlangen, sich kurz danach den Bauch mit Süßigkeiten vollzuschlagen. Süßwaren sind in der Regel zu zuckerhaltig und fett, warnt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE). Eine einseitig süße Ernährung führt bei Kindern zu Leistungsabfall und Konzentrationsschwäche. Denn Süßigkeiten enthalten zwar jede Menge Kalorien, aber keine Vitamine, die für das Konzentrationsvermögen so notwendig sind. Zu den eigentlichen Mahlzeiten können naschsüchtige Kinder das Defizit kaum aufholen, da es ihnen nach diversen Keksen und Schokoriegeln an Appetit auf Gemüse, Obst, Kartoffeln und Brot mangelt. Die Folgen der einseitig süßen Ernährung reichen noch weiter: Heute leiden schon Dreijährige und viele Schulanfänger unter Karies. Auch stellen Ärzte bei Kindern und Jugendlichen immer häufiger erhöhte Cholesterinwerte, Bluthochdruck und Diabetes fest. Durchschnittlich essen Siebenjährige täglich 6. Gramm Zucker, fand das Forschungsinstitut für Kinderernährung in Dortmund heraus – Tendenz steigend. Rund ein Viertel dieser Menge stammt allein aus gesüßten Getränken, den Rest nehmen Kinder zumeist mit Süßigkeiten, Puddings und gezuckerten Fruchtjoghurts zu sich. Vorsicht auch bei fertigen Müslimischungen: Sie enthalten meist Zucker oder Schokolade. Auch Nuss- Nougat- Creme und Gebäck enthalten viel Zucker und Fett und gehören deshalb höchstens ausnahmsweise auf den Speisezettel. Süßigkeiten nicht verdammen. Oft sind es die Erwachsenen, die Kinder zu einem exzessiven Süßigkeiten- Konsum erziehen: Großeltern oder Bekannte bringen Naschereien mit, Eltern reichen Süßigkeiten als Trostmittel und als Belohnung, wenn das Kind den Teller leer gegessen hat oder besonders brav war. Allerdings sollte es nicht darum gehen, Süßes grundsätzlich zu verdammen. In einer 1. 99. 8 im British Medical Journal veröffentlichten Untersuchung über den Zusammenhang zwischen dem Verzehr von Süßigkeiten und der Lebenserwartung, kamen Ärzte und Wissenschaftler zu einem überraschenden Fazit: Kinder, die ab und zu Süßes naschen, haben bessere Chancen ein hohes Lebensalter zu erreichen als Menschen, die wenig Süßes essen. Trotzdem sollten Eltern alles daran setzen, ihre Kinder zu "moderaten Naschern" zu erziehen. Denn nur wenn sich Naschen in Grenzen hält, ist es gesundheitsverträglich.
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November 2017
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